Antrag: | Positionspapier "Fächergruppe für alle" |
---|---|
Antragsteller*in: | Thorsten Maruschke (KV Hagen) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 22.10.2022, 11:27 |
Ä5 zu A3: Positionspapier "Fächergruppe für alle"
Antragstext
Von Zeile 236 bis 252 löschen:
Diese Ziele einer Fächergruppe hat auch die Evangelische Kirche Deutschlands bereits 2014 in ihrer Denkschrift „Religiöse Orientierung gewinnen“ für den evangelischen Religionsunterricht wie folgt ausgedrückt:
"Eine zentrale Aufgabe der Schule bei der an Gemeinsamkeiten und Unterschieden orientierten Auseinandersetzung mit religiöser und weltanschaulicher Vielfalt ist es, ein grundlegendes Wissen über Religionen und Weltanschauungen zu vermitteln. [...]
Darüber hinaus müssen Schülerinnen und Schüler aber auch die Möglichkeit haben, religiöse und weltanschauliche Praxis anschaulich zu erfahren, sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszutauschen und angemessene Begegnungs- und Verständigungsformen einzuüben. Erst in diesen mehrperspektivischen Zugangsweisen können Kinder und Jugendliche diejenigen Kompetenzen entwickeln, die für den Umgang mit dem Fremden erforderlich sind.“ (S.114)
„Deshalb gibt es keine Alternative dazu, beide Aufgaben zugleich wahrzunehmen, die Unterstützung von religiöser [und weltanschaulicher] Identitätsbildung und von Pluralitätsfähigkeit. Identität und Verständigung bezeichnen einen Prozess, der als Zusammenhang wahrgenommen werden muss." (Erg.u.Herv.d.d.Hg., S.45)
In Zeile 259 löschen:
„Fächergruppe ´Religion - Philosophie´für alle“ mit modularem Aufbau
Von Zeile 236 bis 252 löschen:
Diese Ziele einer Fächergruppe hat auch die Evangelische Kirche Deutschlands bereits 2014 in ihrer Denkschrift „Religiöse Orientierung gewinnen“ für den evangelischen Religionsunterricht wie folgt ausgedrückt:
"Eine zentrale Aufgabe der Schule bei der an Gemeinsamkeiten und Unterschieden orientierten Auseinandersetzung mit religiöser und weltanschaulicher Vielfalt ist es, ein grundlegendes Wissen über Religionen und Weltanschauungen zu vermitteln. [...]
Darüber hinaus müssen Schülerinnen und Schüler aber auch die Möglichkeit haben, religiöse und weltanschauliche Praxis anschaulich zu erfahren, sich über Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszutauschen und angemessene Begegnungs- und Verständigungsformen einzuüben. Erst in diesen mehrperspektivischen Zugangsweisen können Kinder und Jugendliche diejenigen Kompetenzen entwickeln, die für den Umgang mit dem Fremden erforderlich sind.“ (S.114)
„Deshalb gibt es keine Alternative dazu, beide Aufgaben zugleich wahrzunehmen, die Unterstützung von religiöser [und weltanschaulicher] Identitätsbildung und von Pluralitätsfähigkeit. Identität und Verständigung bezeichnen einen Prozess, der als Zusammenhang wahrgenommen werden muss." (Erg.u.Herv.d.d.Hg., S.45)
In Zeile 259 löschen:
„Fächergruppe ´Religion - Philosophie´für alle“ mit modularem Aufbau
Kommentare